Das digitale Fachforum Gebäudehülle bietet einen Überblick über Themen und Trends rund um die Gebäudehülle. Dazu gehört auch die Vorstellung von zwei Projekten mit spannender Gebäudehülle durch Claudia Siegele, Redakteurin des GEB.
Die Teilnehmer können entscheiden, welche dieser fünf Projekte zu sehen sein werden. Informieren Sie sich über die Projekte und geben Sie Ihre Stimme ab: zur Abstimmung.
Fünf sehr unterschiedliche Gebäude stehen dabei zur Auswahl, aus Sanierung und Neubau, Wohnungsbau und Nichtwohnungsbau, prominente wie das Humboldt Forum in Berlin und Gebäude, die noch im Bau sind wie ein nachhaltiges Wohnprojekt in Stuttgart-Feuerbach. Wir sind gespannt auf Ihre Wahl.
Hild und K Architekten
Das energetisch sanierte Abgeordnetenhaus von Hild und K Architekten in der Ismaninger Straße in München unterschreitet die zum Sanierungszeitpunkt geltenden EnEV-Anforderungen an die Gebäudehülle um mehr als 30?%. Wesentlichen Anteil daran hat das Wärmedämmverbundsystem, dessen modern interpretiertes Putzrelief Zeugnis eines ästhetischen Umgangs mit den konstruktiven Gegebenheiten ist.
Energieautarke Mehrfamilienhäuser in Lübben: PV an Dach und Fassade als Schlüsseltechnologie
Autarkie-Team
Bei ihrem jüngsten Projekt setzt die Lübbener Wohnungsbaugesellschaft auf eine radikale Vereinfachung der Haustechnik: PV-Module auf dem Dach und an den Fassaden erzeugen übers Jahr genug Strom, um die energieautarken Mehrfamilienhäuser mittels Infrarot-Technologie zu beheizen, den Haushaltsstrom bereitzustellen und die Elektromobilität zu ermöglichen. Mieter und Vermieter profitieren gleichermaßen von einer Pauschalmiete mit Energieflat.
Stephan Falk, Berlin
Die historische Mitte Berlins ist mit dem Humboldt Forum im wieder aufgebauten und teilrekonstruierten Schloss um ein bedeutendes Bauwerk reicher. Die drei barocken Außenfassaden samt Rohbau der Kuppel sowie die drei Fassaden des Schlüterhofs zu rekonstruieren, war und ist in der Fachwelt nicht unumstritten. Ungeachtet dessen ist die technische, handwerkliche und künstlerische Detailtreue bemerkenswert und erforderte ein spezielles fachliches Knowhow.
Guido Erbring
Wie eine Origami-Figur scheint das Museum seine Form und Stabilität aus der Faltung des Materials zu generieren. Für die Sanierung und Erweiterung des Papiermuseums entwickelte der Architekt Klaus Hollenbeck zudem ein neues Raum- und Energiekonzept. Das vorgehängte hinterlüftete Fassadensystem mit fugenloser Putzoberfläche auf wärmebrückenfreier Edelstahl-Unterkonstruktion verbindet Alt und Neu in gelungener Harmonie.
Triq GmbH
In Stuttgart-Feuerbach steht ein Wohnprojekt in den Startlöchern, dessen Initiatoren nicht nur ein energieautarkes Konzept verfolgen, sondern auch umfassende Aspekte der Nachhaltigkeit im Auge haben. Diese beginnen bei der Baustoffauswahl, setzen auf Sharing anstatt Eigentum .
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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